Frauenfrühstück auf Gut Apeldör

 

 

Der Verein Heider Landfrauen veranstaltete das diesjährige Frauenfrühstück  auf Gut Apeldör in Hennstedt.


 76 Landfrauen waren dem Aufruf gefolgt und genossen ein reichhaltiges Frühstück in dem geschmückten Raum des Gasthauses.

Die Vorsitzende Frau Monika Aschinger begrüßte die Gäste mit einem Frühlingsgedicht und berichtete von dem weiteren Programm der Landfrauen, vorrangig informierte sie über die anstehenden Tages- und Mehrtagesfahrten.


 

 

Nachdem alle gesättigt waren, konnten die Mitglieder und Gäste im Wintergarten des Anwesens den Küstenautoren lauschen. Sie verlasen vier Kurzgeschichten, zwei Krimis und zwei Liebesgeschichten.

 

 

 

Zunächst stellten sie sich jedoch vor und berichteten, dass sie 2012 gebeten wurden, einen Krimi zum Thema Kohl zu schreiben. So begann eine Freundschaft der 5 Autoren und es entstanden mittlerweile mehrere Bücher.

Der erste Krimi mit dem Titel „Laubenpiper-Tango“ entführte die Hörer nach Hohwacht in eine Kleingartenkolonie, wo Herr Hansen vermisst wird. Nach ausgiebiger Recherche stellte sich heraus, dass er durch einen Unfall uns Leben gekommen war und seine Frau ihn im ausgeschachteten Teich, den er anlegen wollte, begraben hatte, um weiterhin die Rente zu kassieren.
Danach folgte eine rührige Liebesgeschichte mit dem Titel „Fischer sucht Fru“ Drei Herren suchten jeweils die passende Frau. Eine Sendung des NDR ermöglichte das Zusammentreffen mit drei Damen, die jeweils eine Woche bei den Herren verbringen durften. Der Restaurantbesitzer und der Fischfabrikant hatten schnell die richtige Frau gefunden, nur der Fischer Jonas tat sich schwer mit der Entscheidung. Obwohl die schöne Stelle ihn reizte, konnte er sich zunächst nicht entscheiden. Am Ende gab es jedoch auch für die beiden ein Happy-End.
Es folgten die Liebesgeschichte „Versprechen in Rinde“, einer in über 50 Jahren gewachsenen Liebe, die zu Beginn in die Rinde einer Eiche verewigt wurde und dann durch den Tod der Ehefrau zum Nachdenken anregte.
 Der Krimi „Attacke am Büfett“ spielt in Dithmarschen. Ein Prominenter übernachtet auf Gut Apeldör und liegt morgens tot im Bett. Jetzt gilt es, die Todesursache zu finden. Er hat abends zuvor in Dellstedt ein Kohlbüfett genossen. Liegt die Ursache hier? Bei der Untersuchung durch die Polizei kommen noch weitere Todesfälle dazu. Gibt es hier einen Zusammenhang? Alle sind mit Maiglöckchen vergiftet worden. Nach einigen Nachforschungen stellt sich heraus, dass ein selbst gebrannter Schnaps aus Bärlauchblättern auch Maiglöckchen enthielt und somit zum Herzversagen führte.
Zu allen vorgelesenen Geschichten wurde die passende Musik gespielt.

Die Gäste waren sich einig, es war ein interessanter Vormittag. Frau Brigitte Jacobsen überreichte den Autoren ein Dankeschön und verabschiedete die Landfrauen und die Gäste.

Anita Lorenz